Auf der Suche nach Verbindlichkeiten geben wir uns dem Unverbindlichen hin. Was bleibt, ist das Vibrieren eines Handys, als „Ersatzregung“ von Nähe oder gar als Bestätigung von Zuneigung. Als hätte die Einsamkeit nicht genug Futter. Vielleicht sollten wir aufhören die Kalorien auf unsere Teller zu zählen und anfangen die der Einsamkeit abzutrainieren.
Monat: März 2015
Graz 2011 An alle Mitfühlenden und Herzlosen gehen meine heutigen Gedanken, Hand in Hand mit der Grazer Sonne an einem Frühlingstag. Wer heute länger als 5 Minuten traurige Gedanken hatte, hatte es nicht schwer sie nicht los zu werden. Die Sonne weckte mich aus einer Nacht die mich mit Alpträumen zu bestrafen versuchte. Augenblinzelnd schaute …
Ich will nicht wissen was ich bin, ich will nur wissen wer ich bin… ich will nicht wissen warum ich bin, ich will nur wissen für wen ich bin… ich will nicht wissen ob ich bin, ich will fühlen dass ich es bin… ich bin…
Erlaube ihr bewusst, dein Unterbewusstsein zu sein. Zeige ihr bewusst, dass du im Unterbewusstsein verweilst. Lass sie bewusst, dessen sein was unbewusst du bist, damit es sichtbar, hörbar und greifbar wird. Denn unbewusst sucht sie bewusst nach dir. Und bewusst zeigt sie dir unbewusst dein Bewusstsein.
Gedanken gedacht. Worte bedacht. Im Wind gesprochen und zugesehen wie die Träume befruchtet wurden. Im Rauschen der Ähren geflüstert und sie im Kräutergarten, dem Würzen überlassen. Tosendes Aufbrausen aus der Ferne getragen und im Stillen, die Reinheit betrachtet.