Entstehung:
Die Vision zu diesem Projekt entstand während eines kreativen Austausches zwischen der deutschen Fotokünstlerin Merna El-Mohasel und dem österreichischen Künstler G. Die Affinität beider Künstler zu Licht gab den Anstoß zu weiteren Gesprächen und einer ersten Zusammenarbeit, welche bereits in den darauf folgenden Wochen beginnen sollte.
Merna El-Mohasel, streulichterfahrene Fotografin und G. – kohärenter Lichtdesigner. Es galt nun diese beiden unterschiedlichen und doch gleichen Interessen zu vereinen.
Vorversionen zum Projekt:
Das Projekt (V.V1.0 – Greenlight) wurde im Sommer 2013 ins Leben gerufen. Zu Beginn der Zusammenarbeit war es äußerst schwierig mit den gängigen Bildaufnahmeverfahren eine zufriedenstellende Wiedergabe der Lichtwerke zu gestalten. Für die dafür notwendigen, teils extremen Anforderungen – um speziell mit kohärentem Licht zu arbeiten – fand sich keine notwendige Hardware. Nach intensiven und langwierigen Versuchen konnten Mittel und Wege gefunden werden um das erwartete Ergebnis in der gewünschten Qualität zu erzielen. Bei diesen Untersuchungen und Testläufen aus dem Jahre 2013 entstanden die ersten Arbeiten. In weiterer Folge wurden mit verbesserter technischer Ausrüstung Experimente mit der bildlichen Darstellung unter Verwendung von kohärentem Licht auf einer zweidimensionalen Ebene durchgeführt. Erste Zusammenstellungen der benötigten Hard- und Software sowie deren individuelle Settings wurden fixiert.
Die gewonnene Essenz aus Greenlight wurde für die Weiterentwicklung und Fortführung des Projekts verwendet. Ende 2013 wurden die Projektinhalte erweitert, es entstand V.V1.1 (Redline).
In dieser Phase lag die Konzentration der Künstler auf einer möglichst authentischen und wahrheitsgetreuen bildlichen Wiedergabe von Objekten unter Verwendung kohärentem Lichts. Im Gegensatz zur herkömmlichen Fotografie mussten hierfür erst spezielle Rahmenbedingungen geschaffen werden. Es kristallisierten sich mehrere unterschiedliche Möglichkeiten aus den gewonnenen Erfahrungen, um wunschgemäße Ergebnisse zu erzielen. Zur Verbesserung der internen Kommunikation wurden drei dieser Verfahren mit jeweils unterschiedlichen Hardwareanforderungen und Settings festgelegt. Mit dieser Grundausstattung konnte die weitere Arbeit am Projekt effektiver gestaltet werden, da nun die Versuchsaufbauten erstmals standardisiert werden konnten.
Mitte 2014. Das Update zur Projektversion V.V1.2 (Blue Coffee) brachte weitere Tests mit digital gesteuerten Lasermodulen und professioneller Steuerungssoftware. Ab diesem Zeitpunkt wurde GLD-Industries die Marke der beiden Künstler und eine längerfristige Zusammenarbeit beschlossen. Die bereits standardisierten Verfahren für die Beleuchtung wurden verfeinert, exakter definiert und benannt. Die Verwendung kohärenter Lichtquellen als Basis der einzelnen Verfahren als kurze Deklaration:
GLD Diffuse Light: Setting mit Streulicht oder Streulinsen für die kohärente(n) Lichtquelle(n)
GLD Static Light: Setting mit Einsatz einer Lichtquelle ohne Streulicht
GLD Dynamic Light: Setting mit mehreren Lichtquellen ohne Streulicht
Details für eine Veröffentlichung der einzelnen Verfahren und deren Unterkategorien wurden für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Projekt V.V1.3 (Rainbow):
Im August 2014 wurden die Vorbereitungen für diesen Versionssprung definiert. Über zwei Jahre nach Projektstart wurde beschlossen die Arbeiten und Werke der Zusammenarbeit beider Künstler öffentlich zu präsentieren. Tests mit weiter verbesserter Steuerungssoftware für die Lichtquellen wurden Ende Januar 2016 abgeschlossen. Im Februar 2016 ging die GLD Industries Homepage mit dem Projekt V.V1.3 erstmals online. Mit der Version Rainbow wurde die Experimentalphase zur Darstellung kohärenter Lichtwerke auf zweidimensionalen Oberflächen weitgehend abgeschlossen. Die Verfahren zur Herstellung von Prints im Großformat geklärt und erste Vertriebskanäle erschlossen. Das Netzwerk zur Realisierung dieses Vorhabens wurde im gesamten Projektverlauf ausgebaut. Entdecken Sie unsere Möglichkeiten hier.
Bei genügend hohem Marktinteresse ist in Zukunft ein Ausbau der benutzten Technologie mit bewegten Bildern (Film) vorgesehen.