

Um den Himmel zu erreichen muss ich mich auf den Weg machen.
Mit einem Koffer voller Träume, mit einem Herz voller Hoffnung. Mit einem Geist voller Liebe, mit Augen voller Sehnsucht. Mit Bildern ohne Worte und Worte ohne Bilder. Mit dem Mut eines Kindes und der Angst eines Erwachsenen. Mit der Freude eines Geliebten und mit der Unsicherheit eines Neugeborenen, mache ich mich wissbegierig auf den Weg um den Himmel zu küssen.
Er fragte: „Wo fängt dein Himmel an?“
Sie antwortete: „Bei den Füßen.“
„Ein große Vision verleiht noch größere Flügel als Angst.“
(Korsch, Wadim)
„Ohne Austausch und Anteilnahme am Anderen, gibt es keine dauerhafte Partnerschaft/Beziehung/Freundschaft.“
Manchmal muss man zu Boden um das Flüstern der Erde zu hören. Gelegentlich muss man sich vom Alltag befreien um die Nacht gedankenlos zu empfangen. Ab und An muss man sich ausziehen um sich angezogen zu fühlen. Oft muss man schweigen um gehört zu werden. Hin und wieder muss man das Tier in sich frei lassen um den Mensch in sich zu zu lassen. Von Zeit zu Zeit muss man nehmen um geben zu können. Manchmal ist der Boden das einzige Zuhause das einem den Rücken stärkt. Gelegentlich muss man fern sein um jemanden Nah sein zu können. Selten muss man sehen um gesehen zu werden und oft muss man gehen um gefunden zu werden.