Entrückt
Ich will nicht wissen was ich bin,
ich will nur wissen wer ich bin…
ich will nicht wissen warum ich bin, ich will nur wissen für wen ich bin…
ich will nicht wissen ob ich bin, ich will fühlen dass ich es bin…
ich bin…
Ich will nicht wissen was ich bin,
ich will nur wissen wer ich bin…
ich will nicht wissen warum ich bin, ich will nur wissen für wen ich bin…
ich will nicht wissen ob ich bin, ich will fühlen dass ich es bin…
ich bin…
Erlaube ihr bewusst, dein Unterbewusstsein zu sein. Zeige ihr bewusst, dass du im Unterbewusstsein verweilst.
Lass sie bewusst, dessen sein was unbewusst du bist, damit es sichtbar, hörbar und greifbar wird.
Denn unbewusst sucht sie bewusst nach dir. Und bewusst zeigt sie dir unbewusst dein Bewusstsein.
Gedanken gedacht. Worte bedacht. Im Wind gesprochen und zugesehen wie die Träume befruchtet wurden.
Im Rauschen der Ähren geflüstert und sie im Kräutergarten, dem Würzen überlassen.
Tosendes Aufbrausen aus der Ferne getragen und im Stillen, die Reinheit betrachtet.
„…ich träume bunt, denke in Graustufen und lebe zum größten Teil schwarz/weiß…getragen werde ich von tiefem Rot, begleitet von sattem Grün, mein fühlen bestimmt von dunklem Blau, mein Ruhen von schwarz…das Ganze ausgelebt in der Melodie der Zeit, die mich lachen lässt oder meine Traurigkeit in Form von Tränen zeigt…meine Offenheit anmutig im Diskreten und meine Worte in Liebe getränkt…mein Kern gefestigt im Vertrauen und gefüttert mit Mut…friedlich ruhend, lebendig im Sein…konsequent fordernd und dankend annehmend…“
Beseelt, träumt sie ihre Zeit. Getrieben, verweilt sie im Mondschein. Berührt, zeigt sie ihre Festung. Mutig, schaut sie weg. Vertrauensvoll, ergibt sie sich. Gläubig, lässt sie los. Zornig, schaut sie hin. Friedvoll, treibt sie an. Hüllenlos, fordert sie.