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Merna-El-Mohasel-Die-moderne-Esskultur Blog

Die moderne Esskultur

  • 8. Mai 201619. Juni 2016
  • von Lilium Solutions

„Die moderne Esskultur verursacht mehr Konsum und nicht weniger Tierquälerei.“

Merna El-Mohasel-Ohne-Austausch Blog

Ohne Austausch

  • 4. Mai 201619. Juni 2016
  • von Lilium Solutions

„Ohne Austausch und Anteilnahme am Anderen, gibt es keine dauerhafte Partnerschaft/Beziehung/Freundschaft.“

Merna-El-Mohasel-Persönliches-Jahr-2015 Blog

Mein persönliches Jahr 2015

  • 21. Dezember 201519. Juni 2016
  • von Lilium Solutions
Je mehr Zeit ich erlebe, umso mehr merke ich die Beständigkeit in meinem Leben. Diese Beständigkeit, nenne ich in schwachen Momenten „Wiederholungen“.
Die Zeit spielte in diesem Jahr eine viel größere Rolle (so kam es mir vor) als die Jahre zuvor. Ich hatte phasenweise das Gefühl der Zeit zu entgleiten. Es gab auch Situationen wo mir die Zeit wie die Pest vorkam. Im Großen und Ganzen, war aber die Zeit großzügig zu mir.
2015 hatte einige Highlights für mich:
Ein lieber Mensch, Freund und Kollege, besuchte mich mit seiner bezaubernden Frau in Wien. Diese Zeit war eine der kostbarsten in diesem Jahr. Sie war gefüllt mit Worten, mit Bildern, mit Lachen und einem tiefen Gefühl an Wohlbehagen.
Ein weiterer kostbarer Moment in diesem Jahr, war ein Besuch eines langjährigen Begleiters und bester Freund. Gefüllt wurde diese Zeit mit gemeinsamen Geschichten aus einer gemeinsamen Zeit und mit Träumen für die kommende Zeit. Es tat gut diese Vertrautheit wieder zu erleben.
Nach dreijährigem Aufenthalt in Wien, kehrte ich wieder zu meiner Heimat, Graz zurück. Hier durfte ich meine Freunde wieder sehen und noch viele, die ich nur von Facebook kannte, zu meinen Freunden zählen. Dieses Gefühl nach Hause zu kommen ist unbeschreiblich gut.
Ein langjähriger Kampf um mein Recht, wurde positiv für mich entschieden. Dies hat mich bestärkt immer wieder für meine Rechte zu kämpfen. Die Lehre die ich daraus gezogen habe ist, wenn man sich alles gefallen lässt aus welchen Gründen auch immer, werden sie dich zerstören egal wer oder was du bist! Ein weiteres gutes Gefühl aus diesem Jahr.
Fotografisch konnte ich mich auch in diesem Jahr austoben und experimentieren. Auch konnte ich einige Projekte erfolgreich beenden und neue Projekte für das kommende Jahr fixieren.
Die Schattenseiten dieses Jahr, zeigen uns die Konsequenzen der letzten Jahre. Wir können uns nicht mehr dumm stellen, da es zu offensichtlich ist was um uns herum passiert. Es wird auch nicht mehr verleugnet von den verantwortlichen Stellen.
Es heißt immer: du kannst alles erreichen was du willst. Na dann erhebt euch Erdenbewohner und tut fruchtbares statt furchtbares! Es gibt keine Entschuldigung mehr hinter der wir uns noch verstecken können.
Für 2016 habe ich noch einige Ziele vor Augen, doch mein beständiges Ziel ist es, zufrieden zu sein.
Ich verabschiede mich von diesem beweglich, bewegendem Jahr und bedanke mich bei all jene die mit mir gemeinsam die Zeit geteilt haben.
Mein besonderer Dank spreche ich meinen Models und Make-up Artisten aus, die mir viele gute Arbeiten ermöglicht haben.
Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit euch und wünsche euch eine gute Zeit.
Merna El-Mohasel-Helena Blog

Abschied

  • 25. Juli 20153. Januar 2020
  • von Lilium Solutions

Als Kind bin ich durch einige Länder gereist. Lebte vorübergehenden an Orte die mir Fremd waren. Hörte viele Sprachen, die mit meiner eigenen Sprache nicht vergleichbar waren. Sah ungewöhnliche Körperhaltungen und verwirrende Gesten. Alles schien so groß, so unnahbar, unbegreiflich, schnell und wirr. Als Kind waren diese Reisen spannend und reich an Schätze. Träumend und taumelnd, überwältigt und leise erkundigte ich, immer wieder aufs Neue, meine neue Heimat. So selbstverständlich und unbelastet, wie es eben nur ein Kind vermag.
Im laufe der Jahre, änderten sich die Eindrücke meiner Reisen. Sie wurden von Erfahrungswerten geprägt und mit neu erlernten Sprachen zum Ausdruck gebracht. Das Kind in mir hatte seine Bedürfnisse geändert. Ich wollte mich ausdrücken, wollte mich mitteilen, wollte teilen um eins zu sein was mich umgibt. Neue Fragen, pflasterten meine Wege. Eine Frage kam vor 10 Jahren immer mehr auf. Wo ist meine Heimat?

Heimat. Ein Wort dessen Bedeutung sich mit jeder meiner Umgebung ändert. Heimat verbinde ich mit Menschen, bei denen ich sein darf. Es gibt einige Menschen, wo ich dieses „Heimatgefühl“ habe. Was Orte angeht, so ist meine Heimat immer dort wo das Meer ist und Graz.
Graz ist von allen Städten die ich sah, eine Stadt in der ich zurückkehre und sie als meine Heimat bezeichnen kann. Eine Stadt die mich mit ihrem Licht eingefangen hat. Menschen bei denen ich mich zuhause fühle. Eine unaufdringlich, inspirierende Stadt. Eine Stadt die mir schon fehlt, wenn ich daran denke sie verlassen zu müssen. Hier habe ich Heimweh kennengelernt.

Sie trieb mich zu Hochform an und erlebte hautnah mein Zerfall. Sie aktivierte mein unstillbaren Hunger nach Nähe. Meine Kamera und ich wurden zu einer unzertrennbaren Einheit. Soviel wie ich dort produziert habe, hatte ich seit meinem zwanzigsten nicht mehr. Ich war bereit für die Erfüllung eines Ziels.
Voller Zweifel, Müdigkeit und an einem Punkt angekommen, wo ich die Schönheit vor meinen Augen nicht mehr spüren konnte, verließ ich Graz. Es wurde Zeit mein Koffer zu packen und mein mir gewohntes Nomadenleben, wieder zu aktivieren. Ich war auf der Suche nach diesem Gefühl von Sehnsucht, Leidenschaft und Innovation, um meiner Kreativitäts-Willen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Linz, fing mich Wien ein. Eine Stadt die ich immer mied, sollte nun für drei Jahre meine „Heimat“ sein. Offen begab ich mich auf den Straßen dieser Stadt und ließ mich auf ihre Geschichte ein. Hier habe ich sehr viel gelernt und wenige kennengelernt. Mein fotografischer Ausdruck änderte sich schneller als erwartet. Die Schnelligkeit dieser Stadt ist temporär. Meine Geschwindigkeit, beständig. Mir war schnell klar, dass das Tempo der Straßenbahnen in Graz, meinem Tempo mehr entsprechen als die U-bahn in Wien. Auch ist das gelbe Licht in Graz, angenehmer als jegliches gelb dass ich in Wien erlebte. Ohne die Donau, wäre Wien für mich nur eine bombastische Kulisse. Dieser Fluss, belebte die Stadt.

Die schönsten Erlebnisse:

  • Meine Sehnsucht wieder Bilder erzählen zu lassen, stieg an
  • Meine Sehnsucht nach Graz nahm langsam die gewünschte Form an
  • Ich habe ca. ein Jahr in einer WG verbracht
  • Zwei Jahre konnte ich eine entzückende Wohnung, mein Heim nennen
  • Durch die Kunst von Make-up Artisten war es mir möglich meine Bilder neu zu erfinden
  • Durch Cosmopolitan International Model Management, konnte ich die Straßen als meine Bühne nutzen
  • Durch MASC Foundation und die großartige Unterstützung, konnte ich mich zeigen und gesehen werden
  • Durch viele Begegnungen und Geschichten, konnte ich mich festigen

Nun heißt es Abschied nehmen von einer Stadt, die mich 3 Jahre meines Lebens geformt und begleitet hat. Anders als in Graz, hat die Schönheit Wiens mich nicht blind gemacht. Vielmehr öffnete sie mir die Augen für die wahre Schönheit.

Merna-El-Mohasel-Zu kleine Schuhe Blog

Zu kleine Schuhe

  • 7. Juni 201529. Juli 2016
  • von Lilium Solutions

Ein Mann ging in ein Schuhgeschäft um sich neue Schuhe zu kaufen. Die Verkäuferin fragte nach seiner Schuhgröße und er sagte:
„ Ich trage 42 aber bringen sie mir bitte 41.“
Die Verkäuferin versuchte dem Mann klar zu machen dass es nicht gut sei in kleineren Schuhen zu laufen aber er beharrte auf die 41 und zog sie mit schmerzerfüllter Miene an und verließ vorsichtig und gequält das Geschäft. Den ganzen Tag drückten die Schuhe und die Schmerzen zwangen ihn einige Male sich hinzusetzen und doch zog er sie nicht aus.
Er lief weiter und tat seine Arbeit. Als der Abend kam und er in seinem Sessel Platz nahm um den Tag zu verabschieden dachte er kurz über den Tag nach und die Schmerzen die er erleiden musste
mit den Schuhen die seine Füße kleideten. Einen kurzen Augenblick ruhte er sich aus, als wolle er sich auf eine Freude vorbereiten.

Die Verkäuferin war zum gleichen Zeitpunkt auch heimgekehrt und dachte über diesen Mann nach und warum er sich wohl für kleinere Schuhe entschieden hatte obwohl es die gleichen Schuhe auch in seiner Größe gegeben hätte. Sie dachte auch über die anderen Menschen nach die ihr Geschäft heute aufgesucht hatten.
Mit diesen Gedanken, müde und erschöpft, beendete sie ihren Tag und war voller Sorge bei dem Gedanken an den nächsten Morgen.

Er beendete seinen Tag mit einem Lächeln auf dem Gesicht denn er zog seine Schuhe aus und freute sich schon jetzt auf den morgigen Tag wenn er sie wieder ausziehen kann um sich selbst eine Freude zu bereiten.

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Die Kreatorin

Neue Wege sind für mich bereit zu gehen.

Ich bin bereit.

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