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Merna-El-Mohasel-Katrin-und-ihr-spanischer-Mustang Blog

Katrin und ihr spanischer Mustang

  • 23. Juli 201631. Juli 2016
  • von Merna El-Mohasel

Es ist Samstag 5:00 Uhr morgens. Die Luft kündigt einen heißen Tag an und nicht einmal der Frühnebel der sich über die steierischen Berge aufbauscht, kann es verschweigen. Heute geht es um Katrin und ihrem andalusischem Wildpferd Lindo.

Lindo ist 5 Jahre alt und hat seit April 2016 eine neue Heimat in der Steiermark bei Katrin gefunden, die ihn liebevoll ihren kleinen spanischen Mustang nennt. Da Lindo in den ersten Lebensjahren als Wildpferd aufwuchs, ist er charakterlich zwar etwas scheu was uns Menschen angeht aber diese überspielt er vertrauensvoll mit seiner sensiblen, sanften und neugierigen Art. Um sein vollstes Vertrauen zu gewinnen benötigt es noch Jahre, aber die beiden sind auf einem guten Weg diese Beziehung aufzubauen. Da seine Aufmerksamkeit auf Menschen fixiert ist, ist das Arbeiten mit ihm angenehm und lässt viel Freiraum für eine innige Bindung zu.

Ich durfte die beiden heute wieder fotografisch begleiten. Sie zu beobachten wie sie mit einander umgehen ist ein so tiefes und ergreifendes Gefühl dass mich auf eine Ebene berührt die beinah fremd ist, da ich mit so großen Tieren keine Erfahrungswerte habe. Es ist nicht der Respekt welches beide zu einander haben, es ist dieses Ur-Vertrauen das sie mir vorleben. In diesen Momenten wünschte ich mir das mehr Menschen sich diesem Vertrauen hingeben könnten um dann respektvoll mit einander umgehen zu können. Wenn wir zur Welt kommen, haben wir in erster Linie Vertrauen welches im laufe der Zeit, je nach Erfahrungen in Respekt oder Respektlosigkeit entladen wird.

Was ich heute erleben durfte ist der respektvolle Umgang von Katrin zu Lindo und das Vertrauen von Lindo in Katrin.

Da ich die beiden noch eine Weile begleiten darf, werde ich euch immer wieder mitteilen wie sich diese Beziehung entwickelt und euch die schönsten Momente in Bildern zeigen.

Ich bin dankbar für diese Erfahrung die mein innerstes bestätigt, das wir der Natur langsam aber sich abhanden kommen und uns deshalb so verhalten wie wir uns verhalten.

Danke Katrin für diese Einblicke und dein Vertrauen.

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Merna-El-Mohasel-Wir-suchten-Wasser-und-fanden-ein-Meer-aus-Ähren Blog

Wir suchten Wasser und fanden ein Meer aus Ähren

  • 21. Juli 201631. Juli 2016
  • von Merna El-Mohasel

Eine eher unübliche Kulisse für meine Arbeit, wurde an diesem Tag ein Kornfeld. Einige Tage zuvor begab ich mich in den frühen Morgenstunden auf dem Weg um mich mit dieser Landschaft zu beschäftigen. Zugegeben wusste ich anfänglich nicht was ich daraus machen werde, ich wusste nur dass ich gerne hier etwas machen möchte. Nach einigen Aufnahmen und die Auseinandersetzung mit der Schönheit der mir dargebotenen Natur hatte ich schon die ersten Ideen für ein Shooting das heute stattgefunden hat. Ursprünglich wollte ich mit Tamara an diesem heißen Tag ein Shooting am Wasser oder mit Wasser machen, doch so leicht ist es nicht in Graz ungestört eine Wasserstelle zu finden wo wir uns entfalten hätten können. Die Flexibilität von Tamara erlaubte es uns diese Aufnahmen zu erstellen. Hier konnte ich das Kornfeld als Bühne nutzen um meine Leidenschaft von Mensch und Landschaft vereinen. Kaum hatte ich meine Kamera in der Hand, ging es auch schon los. Es ist immer wieder bewundernswert wie sich Tamara in den Bühnen die ich ihr biete einfügt und ohne viele Worte sich mir offenbart. Sie bewegt sich vor meinen Augen und jeder Augenblick ist ein Foto wert.

Es ist heiß und drückend. Die Sonne rücksichtslos und die Landschaft ohne Geiz mit ihren Reizen, verlangten viel von uns ab. Heute merke ich einmal mehr dass ich zwar das Licht der Sonne sehr schätze, doch diese Hitze die mich einfach immer mehr lähmt, kann ich nicht ausstehen. Tamara hingegen wirbelte mit ihren Haaren, tanzte und hüpfte vor mir als hätten wir angenehme Temperaturen. Bewundernswert die junge Frau und immer wieder erfrischend mit ihr zu arbeiten. Einfach wunderbar.

Danke Tamara Berger für deinen Einsatz, dein Vertrauen und deine Freundschaft.

 

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Auf der Spur des Vollmonds

  • 21. Juli 2016
  • von Merna El-Mohasel

Auf der Suche nach dem Vollmond zeigte sich die Sonne von ihrer schönsten Seite. Sie war verhüllt, geheimnisvoll und geizte nicht mit ihren Reizen.

Die Hitze des Tages wurde mit diesem Schauspiel entlohnt und obwohl mir die Kühle des Vollmonds eher zugesagt hätte, war ich beeindruckt was sich vor meinen Augen abspielte. Mein Begleiter an diesem Abend war Tom Mayr, besser bekannt als Photruvius der mit mir dieses Schauspiel genossen hat.

Beglückt von der untergehenden Sonne und die Schüchternheit des Mondes, ließen wir den Abend bei einer Soda-Zitron und einer Cola abklingen und begrüßt zufrieden die Nacht.

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Merna-El-Mohasel-Eine-große-Vision Blog

Ein große Vision

  • 20. Juli 2016
  • von Merna El-Mohasel

„Ein große Vision verleiht noch größere Flügel als Angst.“

(Korsch, Wadim)

Merna-El-Mohasel-Lornfeld Blog

Kornfeld

  • 16. Juli 201616. Juli 2016
  • von Merna El-Mohasel

„Die Schönheit der Natur besteht darin, dass sie nur eine Wahrheit besitzt. So simpel und so stark, das der Mensch sich einfach klein fühlen muss in all seiner vorgestellten Komplexität. Der Mensch besitzt Wahrheiten. Daraus entstehen Welten die mit der Natur herzlich wenig zu tun haben. Der Mensch hat seine eigene Natur erschaffen weil ihm die Vollkommenheit der bestehenden Natur nicht verständlich ist. Das traurige Bild dieser Handlung hat ihren Zenit erreicht. Der sichtbare Zerfall lässt auf eine erläuterte Wiedergeburt hoffen.“ (Merna El-Mohasel 2009)

Heute Morgen zog es mich schon in den frühen Morgenstunden hinaus. Ich wollte wieder die Erde riechen. Die Temperaturen, für ein Monat wie Juli, sind angenehm kühl. Kein Mensch weit und breit. Meine Gedanken kreisen um so vieles dass es mir unmöglich war mich auf ein Thema zu konzentrieren. Dicke Wolken sind am Himmel zu erkennen und irgendwie riecht es nach Regen. Ich nahm meine Kamera in die Hand und lief einen Feldweg entlang. Überglücklich über dieses erfrischende Wetter, merkte ich nicht wie weit ich schon gelaufen bin. Die Hitze lässt mich nicht klar denken. Sie benebelt mich und macht mich bewegungslos. Manchmal komm ich mir vor, als säße ich in einem Ofen und es wird ständig nachgefeuert. So muss sich die Hölle anfühlen, sollte es sie geben. Glücklich sind jene die sich den ganzen Tag in dieser Hitze aufhalten können und ihre Körper langsam an ein garzustand gewöhnen.

Wie dem auch sei. Der Wind streift über die Ähren des Kornfelds. Ein Chor ist zu hören und dies nur für mich allein.

 

 

Es war ein wundervoller Start in den Tag

 

 

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